Als Politologin früher oder später auch in die praktische Politik einzusteigen, liegt eigentlich auf der Hand. Bereits während meiner Schul- und Studienzeit engagierte ich mich immer wieder punktuell für politische und gesellschaftliche Anliegen: Durch ehrenamtliche Mitarbeit in Frauen-, Menschenrechts- und Umweltorganisationen sowie durch die Unterstützung politischer Aktionen und Initiativen. 2007 trat ich dann den Grünliberalen bei. Das Konzept einer freiheitlichen, progressiven und ökologischen Politik der Mitte überzeugt mich und entspricht mir. Damit bin ich eine Grünliberale der ersten Stunde., habe unzählige Stunden Aufbauarbeit in eines der erfolgreichsten Schweizer Politik-Projekte der letzten Jahrzehnte gesteckt und dabei wertvolle Erfahrungen gesammelt, aber auch wunderbare Menschen kennengelernt und liebe Freund:innen gewonnen.
Seit Mai 2010 politisiere ich nun im Zürcher Gemeinderat und vertrete dort den Kreis 3, wo ich seit 15 Jahren mit meiner Familie sehr gerne lebe. Seit 2021 darf ich zudem die Stadtkreise 3 und 9 im Kantonsrat vertreten. Die beiden Mandate übe ich mit viel Herzblut und Engagement aus, inhaltlich setze ich mich für viele Politikbereiche ein und behalte die Menschen sowie ihren Alltag im Blick, denn schliesslich soll Politik allen dienen und ist weder Selbstzweck noch Selbstdarstellung. Hier gehts zu den Informationen über meine Tätigkeiten als Gemeinderätin Isabel Garcia im Gemeinderat und als Kantonsrätin Isabel Garcia im Kantonsrat.
Zu Stadt und Kanton Zürich, ja zur Schweiz, gehören alle, die hier leben – unabhängig von Herkunft oder Nationalität – und alle sollen das Zusammenleben und die Politik mitgestalten können. Dafür sowie erstklassige Ausbildungsmöglichkeiten für unsere Kinder und Jugendlichen, gesunde Staatsfinanzen, intakte Natur und Klima sowie für die unternehmerische und persönliche Freiheit will ich mich auch weiterhin in Kantons- und Gemeinderat einsetzen!
HIER gehts zu meinem Smartvote-Profil für die Kantonsratswahlen vom 12. Februar.
Isabel Garcia, im November 2022
Politik soll den Mittelstand, der unser Land und seine Menschen zusammenhält, stärken und gute Rahmenbedingungen für eine moderne Gesellschaft und Wirtschaft sowie eine intakte Umwelt schaffen. Und nicht primär Vorteile für bestimmte Bevölkerungs- und Berufsgruppen generieren oder den Menschen in die persönliche Lebensführung reinreden.
Politik soll die Zukunft gestalten, sich an der Realität orientieren und nicht vergangene Zeiten verklären. Die Schweiz ist eines der am stärksten global vernetzten Länder: Wirtschaftlich, kulturell und gesellschaftlich, denn es leben und arbeiten Menschen mit Wurzeln in über 200 Ländern hier mit uns – insgesamt über 40% der Bevölkerung oder mit anderen Worten fast 4 Millionen Menschen. Abschottung und Abgrenzung tragen deshalb nicht dazu bei, dass die Schweiz das moderne, friedliche und prosperierende Land bleibt, das es heute ist.
Politik in der Schweiz bedeutet, stets den Kompromiss zu suchen; denn unser System der Konkordanz kennt keine fixen Mehrheiten, ausserdem spricht der Souverän in der direkten Demokratie mit und ist immer wieder für eine Überraschung gut. Stur an Maximalforderungen festzuhalten – auch für die vermeintlich beste Sache der Welt – kann dazu führen, dass am Schluss wenig oder gar nichts erreicht wird.
Politik ist ein People’s Business: Politiker:innen sollten in erster Linie gut zuhören, natürlich vor allem den Menschen, für die sie die Politik ja letztendlich machen, aber auch den Gspänli aus den anderen Parteien, denn diese sind für das Schmieden solider und zukunftsfähiger Lösungen unerlässlich. Wer also nur Reden schwingen und alleine Recht haben will, ist für die Politik nicht geeignet.